22. Februar: Der fantastische Sonnenaufgang weist uns den Weg auf die letzte Etappe. Von unserem Campingplatz fahren wir nach Tagounite und von dort aus zurück nach Zagora. Da wir gehört haben, dass diie Brücke bei Zagora überschwemmt sei halten wir uns diesmal westlich des Flusses und fahren auf einer Piste nach Zagora. Dieser Weg entpuppt sich als die berühmt-berüchtigte "Abkürzung" die doppelt so lange dauert wie der normale Weg. Die Piste besteht aus hunderten Spuren und die Entfehenungen sind wegen Sandwolken am Horizont schlecht einzuschätzen. Auf der Hälfte des Weges entschließen wir uns irrtümlich (Gregor hatte recht) querfeldein in Richtung des Flusses zu fahren. Ein schwerwiegender Fehler, denn am Fluß ist keine Bücke und wir müssen uns gegen den Wind zurück kämpfen. Am Ende kommen wir dann fast noch in einen Sandsturm. Kurz nachdem wir Zagora sehen verschwindet die Stadt wieder - gottseidank sind wir zu diesem Zeitpunkt eindlich wieder auf einer richtigen Piste. In Zagora übernachten wir im ersten Hotel das wir finden, mit warmer Dusche und mäßigem Abendessen.